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Hachiko wurde 1923 in Japan geboren und kam bereits als kleiner Welpe zu einer Familie nach Tokio (Japan). Hachiko gehörte zur japanischen Hunderasse der „Akita“ und war ein ruhiger und gutmütiger Hund. Durch sein freundliches Wesen wurde er gut in der Familie aufgenommen und war bald ein beliebtes Familienmitglied. Aber besonders zu seinem Herrn, dem Wissenschaftler Ueno Hidesaburo, hatte der Hund eine ganz enge Bindung und es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Ueno Hidesaburo war Professor an der Universität und musste täglich mit dem Zug zu seiner Arbeitsstätte fahren. Hachiko kannte die Abfahrtszeit und auch die Ankunftszeit seines Herrn sehr genau. So lief er jeden Tag am Nachmittag zum Bahnhof, um seinen Herrn nach seiner Ankunft wieder freudig zu begrüßen. Dies wiederholte sich jeden Tag bis zum 21. Mai 1925.
Auch an diesem Nachmittag war Hachiko bereits wieder am Bahnhof. Als die Menschen aus dem Zug ausstiegen, war sein Herr jedoch nicht dabei. Hachiko verbrachte den ganzen Abend auf dem Bahnhof, aber von seinem Herrn war weit und breit nichts zu sehen. Was er nicht wusste war, dass der Professor während einer Vorlesung an einem Schlaganfall gestorben war. Die Witwe des Professors zog daraufhin aus Tokio fort und gab Hachiko zu Verwandten in der Stadt ab. Hachiko aber lief weg und kam weiterhin jeden Nachmittag zu dem Bahnhof, um nach seinem Herrchen Ausschau zu halten. Er konnte nicht verstehen, dass der Professor tot war und nie wieder am Bahnhof ankommen würde. Ein ehemaliger Gärtner des Professors, der in der Nähe des Bahnhofes wohnte, kümmerte sich nun um die Pflege von Hachiko.
Hachiko kehrte regelmäßig zu dem Haus des Professors zurück, wo er eine so glückliche Zeit verbrachte, aber hier lebten nun fremde Menschen. Tag für Tag saß Hachiko auf dem Bahnhof und wartete hoffnungsvoll, dass sein Herrchen aus einem der Züge aussteigen würde. Egal wie schlecht das Wetter war, bei Stürmen oder im Winter bei Minustemperaturen, Hachiko harrte immer auf der Station aus. Mit den Jahren wurden die Passanten auf den Hund aufmerksam, der mit seinem traurigen Blick immer zur selben Zeit auf seinem Platz am Bahnhof war. Man entdeckte die Geschichte hinter Hachiko, und Zeitungen begannen, viel beachtete Berichte über den beständig wartenden Hund zu schreiben. Die Menschen hatten Mitleid mit Hachiko, aber sie konnten ihm nicht wirklich helfen.
Nach fast 10 Jahren vergeblicher Wartezeit war die Leidenszeit für Hachiko vorbei. Vollkommen am Ende mit seinen Kräften starb er 1935 in der Nähe des Bahnhofes. Bis zum letzten Atemzug wartete Hachiko auf seinen Herrn und bis zum Schluss konnte nichts die Liebe und die Treue des Hundes zu seinem Herrchen zerstören.
In vielen Menschen schlummert die Sehnsucht nach ewiger Treue und Aufrichtigkeit. Genau diese Loyalität zeigte Hachiko jeden Tag, er vergaß nie seinen liebsten Freund, bis zu seinem eigenen Tod.
Hachiko wurde durch seine bedingungslose Treue zu einer Berühmtheit in Japan, ihm zu Ehren wurde eine Statue auf dem Bahnhof errichtet. Der Bahnhofsausgang, wo Hachiko immer gewartet hatte, heißt bis heute offiziell „Hachiko Exit“.
Der Film zu der wahren Geschichte:
Ich weiß von einem Mann der in in den zweiten Weltkrieg zog und seine Schäferhündin bei seinen Eltern zurück ließ. Die Eltern kummerten sich sehr gut umWie der Mensch auf den Hund kam die Hündin und sieh fühlte sich auch sichtlich wohl. Eines Tages aber hörte sie von einem auf den anderen Tag auf zu fressen. Sie rührte keinen Bissen mehr an. Das ging eine ganze Weile so und der Hund wurde dabei immer schwächer. Die Eltern machten sich große sorgen und versuchten alles damit sie wieder etwas frass. Doch es war vergeblich der Hund starb nach wenigen Wochen. Dann bekamen die Eltern Post vom Militär , dort stand geschrieben das ihr Sohn in einem Gefecht gefallen ist. Der Sohn starb am gleichen Tag wie die Hündin aufhörte zu fressen.
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Zitat von @Dirk:
“ Für alle als Trost, wenn Hunde für immer gehen, dann gehen sie über die Regenbogenbrücke. Am Ende dieser Brücke beginnt eine endlose große und bunte Sommerwiese. Dort warten sie auf ihren Menschenfreund, oder treffen ihn dort wieder. Gemeinsam wird man sie dort sehen, für ewig unzertrennbar.“
Was für eine schöne Vorstellung….
Würde mir auch gefallen 😉
Die Geschichte von Canelo kannte ich noch nicht. Danke!
Ist genauso traurig und kaum auszuhalten.
Kein Lebewesen sollte so leiden müssen…
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Canelo wartet
Es war Mitte der 80er Jahre. Canelo war der Hund eines alten Mannes aus einem kleinen Ort in Spanien, Cadiz. Canele war ein treuer Begleiter seines Herrchens. Er folgte ihm auf Schritt und Tritt. Und obwohl Canelo ein Hund war, kann man sagen, dass die beiden, beste Freunde waren.
Einmal in der Woche musste Canelo´s Herrchen zur Dialyse im nahegelegenen Krankenhaus. Auch hier begleitete Canelo seinen Freund. Die Krankenhausverordnungen ließen jedoch verständlicherweise keine Hunde zu, daher wartete Canelo auf sein Herrchen. Immer links neben der Eingangstür.
Eines Tages starb Canelos Herrchen im Krankenhaus. Canelo wartete, wie immer links neben der Eingangstür, aber sein Freund kam nicht. Canelo wartete. Er wartete und wartete. Aus einer Stunde wurde ein Tag. Aus einem Tag wurden zwei. Weder der Hunger noch der Durst ließen ihn von seinem Plätzchen weichen. Es regnete. Die Sonne knallte. In der Nacht war es kalt. Canelo wartete. Bestimmt würde sein Herrchen bald kommen und dann ab nach Hause.
Die Bewohner aus Cadiz bemerkten natürlich den Hund. Sie gaben ihm Wasser und versorgten ihn mit Futter, hierbei wechselten sie sich in regelmäßigen Abständen ab. Zwölf Jahre wartete Canelo auf sein Herrchen. Er akzeptierte weder eine andere Familie, noch ließ sich der clevere Hund einfangen.
Am 09. Dezember 2002 starb Canelo vor dem Krankenhaus. Die Ursache ist leider nicht mehr nachvollziehbar, nach all den Jahren. Einige Quellen sprechen von einem Autounfall, andere sagen, er sei an seinem Warteplatz einfach ruhig eingeschlafen.
In Gedenken an Canelo hat die Stadt Cadiz ein Denkmal errichtet. Es soll uns daran erinnern, wie stark die Treue, Hingabe und bedingungslose Liebe eines Tieres sein kann.
Teile diese Geschichte und mehr Menschen werden von Canelo erfahren.
(Text Markus Brandl)
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Hallo Meinolf
Auch mein Hund Kamm immer wieder zu mir wo ich wohnte zurück um mich zu suchen, ich war aber umgezogen er konnte mich nicht finden.
Das wurde mich nach Jahren als ich wieder im Ort Kamm erzählt.
Mein Hund wurde dann auch überfahren und Starb.
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Hallo! Wollte euch noch die Geschichte von Canelo erzählen. Canelo lebte mit seinem Herrchen in Spanien, in der Stadt Cadiz. Sein Herrchen war erkrankt und musste oft zur Dialyse. Canelo warte immer treu und brav an der Eingangstür des Krankenhauses, bis sein Herrchen zurück kam.
Ein Tages wurde der alte Mann eingeliefert und verstarb in dem Krankenhaus, wo er immer behandelt wurde.
Canelo wartet 12 Jahre an der Eingangstür zum Krankenhaus auf die Rückkehr seines Herrchens, bis er im Jahre 2002 von einem Auto erfasst und überfahren wurde.Der Fahrer flüchtete. Auch Canelo hat man in Spanien ein Denkmal gesetzt und eine Straße nach ihm benannt.
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Ja mir geht es auch so wie euch,muss auch die ganze zeit an Hachiko denken geht mir nicht aus dem Kopf.
Habe im Internet sehr viel über Hachiko nachgelesen, das berührt mich so sehr, das ich immer sehr traurig bin.
Hatte auch ein Hund, ich musste mein Hund abgeben leider, sehr oft ist er immer wider bei vor der Tür gestanden immer wider ist er weggelaufen um zu mir zukommen.
Eines tage wurde er überfahren,weil er zu mir wollte, aber ich war weggezogen und er konnte mich nicht finden, das liegt schon 30 Jahre Herr, aber das tut heute mir noch sehr weh. Ich habe seit 12 Jahre eine Goldenertriver, sie bekommt alles von mir, lebt wie eine Königin bekommt alles was der anderen nicht bekommen konnte, sie ist mein alles.
Sie kann auch nicht mehr so laufen und ist alt, sie ist so was von treu, wie kein Mensch es sein kann.
Mein Hund trage ich, immer die Treppe hoch und runder, und das mit voller Liebe, denn wo sie jung war hat uns alles gegeben liebe Aufmerksamkeit und Freude.
Liebt euren Tieren denn sie verdienen es liebt sie mit ganzen Herzen, das wird auch im leben frieden schenken.
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Es ist ein Film, den man nur mit dem Herzen wirklich gut sieht. Nicht mit dem Verstand, nicht mit Logik. Wäre es ein erfundenes Drehbuch, eine erfundene Geschichte, dann würde man es für eine schwachsinnige Idee halten.
Nur mit dem Herzen sieht man wirklich gut und wer dazu in der Lage ist, den wird diese wahre Geschichte auf eine seltsame Art tief berühren.
Gestern habe ich den Film gesehen, eher zufällig in einem Versandhandel entdeckt. Ich kannte bis gestern die Geschichte von Hachiko nicht. Und heute suche ich im Internet nach mehr Informationen, zu diesem einzigartigen Lebewesen, dass so eine wunderbare Botschaft an alle gesendet hat. So unglaublich, so unfassbar.
Für alle als Trost, wenn Hunde für immer gehen, dann gehen sie über die Regenbogenbrücke. Am Ende dieser Brücke beginnt eine endlose große und bunte Sommerwiese. Dort warten sie auf ihren Menschenfreund, oder treffen ihn dort wieder. Gemeinsam wird man sie dort sehen, für ewig unzertrennbar.
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@ Andreas und Chris!
Mir gehts genauso! Ich bin nur am Heulen, wenn ich dran denke! Besonders traurig finde ich die Szene als er unter dem Waggon hervor gekrochen kommt und einsam, alt und krank sich über die Gleise schleppt! Hab das Bild dauernd vor mir!
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@Andreas41
„Es sind jetzt 4 Tage vergangen und ich muss immer noch ständig an den treuen Hachiko denken.“
…gut, das beruhigt mich. Ich bin nicht der einzigste mit dem „Problem“.
Danke Andreas!
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Es sind jetzt 4 Tage vergangen und ich muss immer noch ständig an den treuen Hachiko denken.
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Ich habe den Film auch gesehen und ihn heute gekauf. Ich habe noch nie so ein schöner aber auch trauriger Fim gesehn. es wäre schön wenn alle Menschen den Film sehen würde, wie Treu ein Tier zum Menschen sein kann. Es ist unglaublich das es eine ware geschichte ist und der Hund Hachiko fast 10 jahre auf ein Herrchen gewartet hatte bis der Tod sie wieder Vereinte.
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Genauso wie mich die Geschichte des tapferen Hachikos vor 3 Tagen berührt hat, so bin jetzt begeistert von so vielen warmherzigen und mitfühlenden Beiträgen der User hier. Es scheint als würde die Magie der Geschichte nach weit über siebzig Jahren hier angekommen zu sein. So etwas lässt hoffen – eine bessere Zukunft mit mehr Respekt für Mensch und Tier.
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Ich nochmal….
Mir gehts so wie einigen von Euch.
Ich muss oft am Tag an den Film denken. Einige Bilder davon haben sich in mein Kopf und Herz gebrannt. Am schlimmsten (traurigsten) fand ich die Szene, wo Parkers Frau nach 10 Jahren seines Todes am Bahnhof auftaucht um das Grab zu besuchen und Hachi wiedertrifft.
Vereint im Schmerz sitzen beide auf Hachis Platz wo er seit jenem Tag sitzt und wartet…..
Moment, geht gleich weiter…. ich muss mir nur die tausend Tränen trocknen die ich gerade wieder mal vergieße…
Ich kannte die Geschichte um Hachiko und fand sie sehr ungewöhnlich und rührend hatte bis dato aber den Film noch nicht angeschaut.
Und jetzt, jetzt bin ich nur noch ein emotionales Wrack…. 😉
Nein, mal ehrlich, so kann das nicht weitergehen. Ich muss mir sagen, dass es nur der Film war, dessen Bilder mich so sehr trafen, heftig sogar. So arg, dass es manchmal weh tut. Aber es war der Film, der mich überwältigte. Er war dafür gemacht diese Reaktion auszulösen.
Dass ich jetzt nicht davon weg komme ist vielleicht ein Zeichen…
Ich weiß es nicht.
Ihr merkt es schon…. ich versuche wieder Boden unter die Füße zu bekommen sonst verliert man sich im Schmerz, das ist nicht gut.
Man muss zurück in die Realität, da warten genug Schmerzen und Qualen. Alles schon erlebt. Es heißt doch auch: Leiden wie ein Hund….
Es ist gut, das Hachiko seine Leidenszeit hinter sich hat… ein Leben im Leid ist nämlich kein Leben.
Es ist schön, dass es sowas tiefgehendes in unserer Welt gibt. Dass uns das so bewegt vielleicht sogar noch schöner, ist es nicht das was den Menschen ausmacht. Die Liebe und Leidenschaft…
Ich hoffe jetzt bald wieder „normal“ damit umgehen zu können. Zu sagen, dass es ein toller sehr emotionaler Film war und die wahre Geschichte um Hachiko fast unwirklich schön und traurig zugleich.
Aber ich fürchte, es wird noch etwas dauern…..
Vergessen kann und werde ich Film und Wirklichkeit jetzt schon nicht mehr.
Danke Hachiko, dass es Dich gab.
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Treue ist etwas, wonach wir uns alle sehnen. Wir wuenschen uns, dass es etwas kontinuierliches gibt in unserem Leben. In dieser schnelllebigen Zeit erscheint es vielen, dass niemand fuer einen da ist. Vielleicht ist es eine Botschaft dieser wundervollen authentischen Geschichte ueber eine treueste Hundeseele, dass wir niemals die Hoffnung aufgeben durfen. So wie Hachiko es niemals tat. In diesem Sinne wuensche ich jeden von Euch, seinen ganz eigenen Sinn in dieser besonderen Geschichte zu sehen. Es gibt so viele Botschaften. Ich wuensch Euch allen weiterhin soviel Mitgefuehl – fuer Mensch und Tier.
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Ja Meinholf
Mir geht es auch so wie dir, komme nicht davon weg,
denke immer darüber nacht die ganze zeit,kann nicht schlafen würde gerne helfn aber das geht nicht.
Hachiko lebt nicht mehr, bin sehr traurig
Lg Marco
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Es ist tröstend zu sehen, dass auch andere Menschen so empfinden. Ich komme auch von dieser Geschichte nicht los! Während ich diese Zeilen bin ich ich wieder am heulen.Ich glaube, es ist wirklich diese Hilflosigkeit, die uns so traurig macht! Wir möchten so gern diesem armen Kerl helfen, aber wir können es nicht!
Ich möchte allen, die hier so nette Worte geschrieben haben danken! Ihr zeigt mir, das ich nicht allein bin. Hab schon an meinem Geisteszustand gezweifelt! Wer mir schreiben will, kann das gern tun!
Email: legolas101@t-online.de
Meinolf
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Hallo Michaele ANRS
Deine geschichte mit Willi berührt mich sehr, bitte melde dich per Mail würde mich freuen.
Marco aus bw@aol.com
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Hallo,
bins nochmal, etwas mit Abstand.
Die Geschichte mit Hachiko zeigt auf ungewöhnlich exemplarische Weise die enge Beziehung zwischen Hund und Mensch.
Diese Beziehung hat sich über Jahrtausende entwickelt.
Ein Hund, selbst wenn er gar nicht gut behandelt wird, steht zu seinem Rudelführer (Herrchen/Frauchen) und gibt ALLES, was er als Hund geben kann: Seine bedingungslose Treue, ohne etwas zu fordern (Fressi und Schutz vom Menschen ist selbstverständlich).
Diese große Hingabe, die uns geschenkt wird, ist es, die uns rührt.
Im Verhalten eines Hundes sehen wir das Ideal einer Beziehung.
Einer Beziehung, die wir nur all zu gerne auch bei den Menschen sähen …
Gruß,
Tom
P.S.
@Meinolf: Freut mich zu hören, daß Du einen neuen Begleiter hast!
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Ja ich bin auch ein Mitleidender. Am Sonntag habe ich den Film gesehen und geheult wie noch nie. Seit dem geht mir Hachiko nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß nicht genau warum aber irgendwie sagt mir meine innere Stimme flieg nach Japan und kümmere dich um den Hund. Natürlich ist mir klar das Hachiko schon 78 Jahre tot ist aber die Geschichte lässt mich einfach nicht mehr los. Warum ist das so ??? Was will mir mein Gefühl damit sagen ??
Schönen Gruß
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@Chris0838
Ich danke Dir für deine tröstenden Worte. Du hast natürlich Recht man kann und sollte nicht gegen seine Gefühle ankämpfen. Ein emotionaler Mensch zu sein ist prinzipielle auch völlig in Ordnung. Leider sauge ich aber negative Gefühle auf wie ein Schwamm mit positiven Emotionen tue ich mich aber umso schwerer. Hachikos Geschichte hat mich aber doch ganz besonders berührt. Ich hoffe noch etwas positives in der Storie zu finden- schließlich heißt es hier doch Motivationsgeschichten
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Hi @Andreas41
Es will Dir sagen, dass Du das Herz am rechten Fleck hast und Du sehr gefühlvoll bist.
Das macht es im Leben halt nicht immer leicht.
Diese Geschichte trifft Dich wie mich im innersten.
Man könnte sich jetzt einreden, ach, ist ja nur eine Geschichte, aber dass es den Hund wirklich gab und und alles wahr ist lässt uns nicht vergessen.
Würde ich nicht genau wissen, dass die Geschichte wahr ist, würde ich sie wahrscheinlich auch nicht glauben.
Sie besitzt eine derart große Magie, dass ich mich ihr kaum entziehen kann.
Was für eine Leidenschaft muss man haben um sich so etwas anzutun?
Gut, Hachiko kann es nicht beantworten, konnte es auch nicht begreifen was mit ihm geschieht, vielleicht musste er so handeln, er konnte wahrscheinlich gar nicht anders, trotzdem lässt uns sein Verhalten einfach nur traurig zurück.
Vielleicht ist es die Hilflosigkeit mit der wir ihm gegenüberstehen. Ihn nicht helfen zu können und es trotzdem akzeptieren zu müssen, weil er eben ein Hund ist.
Ich glaube, es gibt keine rationelle Lösung für die Frage warum Hachikos Geschichte den ein oder anderen so berührt.
Es gibt nur die Empfindsamkeit Deines Herzens wider. Versuch nicht, dagegen anzukämpfen oder es zu ergründen, dass wirst Du niemals schaffen.
Manche Dinge sind eben unergründlich….
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Ja ich bin auch ein Mitleidender. Am Sonntag habe ich den Film gesehen und geheult wie noch nie. Seit dem geht mir Hachiko nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß nicht genau warum aber irgendwie sagt mir meine innere Stimme flieg nach Japan und kümmere dich um den Hund. Natürlich ist mir klar das Hachiko schon 78 Jahre tot ist aber die Geschichte lässt mich einfach nicht mehr los. Warum ist das so ??? Was will mir mein Gefühl damit sagen ??
Schönen Gruß
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Hi @Michaela-ARNS@,
Ich glaube nicht unbedingt, dass wir im Fall Hachiko um uns selbst trauern. Darum dass wir nicht die Fähigkeit oder Möglichkeit besitzen so treu und selbstlos zu lieben…der Mensch ist durchaus in der Lage das zu tun. Denk z.B. an die Liebe einer Mutter zu Ihrem Kind. Sie ist Kompromisslos!
Nein, ich denke das was uns bewegt ist die Tatsache, dass dieser Hund sich in seiner unendlichen Treue und Sehnsuch aufopfert bis zum Tod. Wir wissen wie hoffnungslos sein Vorhaben ist und projizieren deshalb unsere Verzweiflung und hilflosigkeit auf Hachiko.
Das Leiden Hachikos wird das zu unserem.
Das die Wahrheit nicht unbedingt der Wahrheit des Filmes entsprechen muss ist klar. Aber die Geschichte an sich ist schon besonders und herzzerreisend (natürlich nur für Menschen, die eins haben).
Grüße an alle Mitleidenden 🙂
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Hatschikos Geschichte passiert uns allen, irgendwann
im Leben.
Hoffentlich können wier es erkennen.
Leider denke ich…ihr braucht einen Hund zum begreifen, oder warum heult ihr so?????
Ehrlich, wir heulen doch nur um uns selbst,weil wir wissen,das wir niemals so selbstlos und TREU sein möchten oder können.
das finde ich traurig`.Tiere haben uns einiges vorraus,denke ich. MICHI
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Wie wahr, wie wahr, liebe Michi Du hast den Nagel auf dem (oder den) Kopf getroffen!
Trotzdem ist dieser Film viel mehr als bewegend, mach ihn bitte nicht schlecht, ich war in Japan.
Wahrscheinlich hast Du selbst keinen Hund, sonst würdest Du nicht so reden b.z.w. schreiben.
Meiner Meinung hast Du keine Ahnung wie treu Hunde sein können, vor allem für Menschen die sehr allein sind, lass uns doch weinen!
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Der Film riss in mir Kindheidserrinnerungen auf.Meine Familie und ich hatten einen Mischlingshund WILLI war sein Name Stadtbekannt und
sehr beliebt.
1998starb meinVater dessen treuester BEgleiter stets
unser Hund WILLI war.Ständig wartete er aufeinem Stuhl,am Fenster auf dessen Rückkehr. Oft riss er uns abends zur gewohnten Zeit(Pappas Abendliche Kneipenbesuche)raus.Er kehrte immer wieder zurück.Jahre später,WILLI wurde 16Jahre ,und konnte kaum noch die Treppe hoch.,nahm mein Bruder, in der nahe wohnend, Paterre,Willi ZU sich.Fortan startete Willi sofern er nicht angeleint wurde.Mittlerweile fast blin,taub altersbedingten Knochenproblemen einen allabendlichen Spatziergang,ca.5km den Berg hoch zu den Tennissplätzen wo mein Vater immer ,täglich Spielte.Es war sein letzter Winter.Ich fand es sehr nett das wir ständig angerufen wurden,WIlli steht schon wieder hir,und konnten ihn abholen.
Verstanden haben wier das damals nicht,ich dachte das Hunde villeicht auch an Demenz leiden.
Mittlerweile weiss ich das es einfach nur TREUE heist.Dafür musste ich 44Jahre werden.
heute habe ich einen 9 jahre alten Dalmatiner und tue alles was ich kann das er sich nicht unverstanden und geborgen fühlt.
MFG MICHI
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Hallo,
bin zufällig auf den Film gestossen (2. Hälfte) und habe geplärrt ohne Ende.
Meine vierbeinige „graue Schnauze“ (12 J. alt) hat blöd geschaut und lag ganz nahe bei mir.
Na, seither kriegt er noch mehr Streicheleinheiten, spazieren mit Herrchen noch länger und extra Fressi. 😉
Rumheulen ist ja schön und gut: Ich wünsche mir, daß Tierheime mehr unterstützt werden, nicht Welpen aus zwielichten Quellen gekauft werden.
Ganz gute Arbeit leistet: http://www.tierschutzprojekt-ungarn.de/
Habe denen vor ein paar Tagen >1.000 EUR gespendet. Über kleine Beiträge sind sie auch froh; in Ungarns Tierheimen erfrieren gerade wieder die Hunde.
>>Sie können sich sicherlich vorstellen, was
ich in diesen 2 Stunden durchgemacht habe,
resultierend daraus, das mein geliebter Hund
Arko am 12.12.12 gestorben ist.
Dieser Hund hat uns 11 Jahre unseres Lebens
begleitet<<
Ja, R. Stock. Viel Kraft und denken Sie an die schönen Jahre.
Und bei jedem Regenbogen … Sie, wo es Arko gut geht …
Unser Jüngerer Hund (4 J.) heisst … Asco!
Freundliche Grüße,
Tom
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Hallo lieber Tom!
Habe auch schon viele Hunde gehabt, habe auch im Moment noch einen! Ist ein mittelgroßer Mischling, rotbraunes, ganz welliges Fell ( nenne ihn liebevoll Mr. Dauerwelle). Er kommt aus Zypern. Dier ersten Wochen waren sehr schwierig, weil er nicht allein sein konnte! Hatte wahrscheinlich große Verlustängste. Aber er hat sich toll entwickelt, ist lieb zu Mensch und Tier. Habe ihn sehr gern. Wenn ich mal über die Regenbogenbrücke gehe, möchte ich alle meine Hunde wiedersehen! Das ist mein innigster Wunsch!
Mit freundlichen Grüßen!
Meinolf
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Ich bin immer noch von der Geschichte um Hachiko ergriffen. Es reduziert alles auf das Wesentliche und zeigt uns doch so viel mehr.
Es geht so tief, dass es weh tut.
Liebe ohne Erfüllung, gibt es was schmerzhafteres.
Für uns Menschen ist wohl Hoffnungslosigkeit das schlimmste aller Gefühle.
Wir wie hoffnungslos Hachikos Treueversprechen ist und es bricht uns das Herz zu sehen wie er dabei leidet.
Das besondere daran, diese Geschichte ist nicht mit unserem Verstand zu begreifen sondern nur mit dem Herzen.
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Ein Wink des Schicksals.
Ich habe gestern den Film gesehen, der mich
emotional sehr ergriffen hat.
Sie können sich sicherlich vorstellen, was
ich in diesen 2 Stunden durchgemacht habe,
resultierend daraus, das mein geliebter Hund
Arko am 12.12.12 gestorben ist.
Dieser Hund hat uns 11 Jahre unseres Lebens
begleitet, immer als treuer Freund mit bedenkenloser
Hingabe. Der Schmerz ist unermesslich.
Vielleicht wartet er auch aus uns ?
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Raffaele habe den Film gesehen, ich bin sehr sehr traurig, ja muss immer noch Weinen.
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Habe den Film auch gesehen und geheult ! Es gibt einen Wunderschönen Spruch der dazu passt.
„Das mir der Hund das liebste ist sagst Du oh Mensch sei Sünde, der Hund mir im Sturm bei der Mensch nicht mal im Winde.
( Franz von Assisi )
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Schön, dass so viele Menschen von diesem Film und der Hintergrundgeschichte so gerührt sind, das finde ich gut, denn mittlerweile glaubt man wirklich,d ass die meisten Menschen nur noch gemütsroh und oberflächlich sind. Hachiko berührt und bringt auch mich zum Weinen. Einziger Trost, er wird jetzt bei seinem Herrchen sein. Ja, viele Menschenbehandeln Tiere wie Konsumgüter und vergessen, dass die Gefühle der Tiere sehr viel reiner sind.
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Ein Film, der zum nachdenken anregt. Manche Tiere sind reinkarnierte Menschen. Ich selbst habe einen solchen treuen Freund verloren und die Geschichte mit Hachiko hat mich sehr bewegt. Selten bin ich zu Tränen gerührt, aber bei diesem Film war ich es und er beschäftigt mich nachhaltig.
Es ist selten, dass man einen solch treuen Freund trifft, ein Tier, dass einen Menschen nie vergisst.
Eine einmalige Verbindung und Geschichte!!!
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Ich hoffe sehr, dass viele Menschen, die den Film gesehen und auch von dem wahren Inhalt erfahren haben, einmal intensiver über das Thema „Respekt
vor Tieren“ nachdenken. Die Anschaffung eines Haustieres ist immer mit der Übernahme einer großen Verantwortung verbunden und mit der Verpflichtung, sich auch mit der Psyche des Tieres zu beschäftigen.
Zum tieferen Verständnis der mehr als 15.000-jährigen Beziehung zwischen Mensch und Hund empfehle ich daa Buch von Konrad Lorenz „Wie der Mensch auf den Hund kam“. Ein wundervolles Werk,
nach dessen Lektüre jeder Hatchiko voll und ganz verstehen wird.
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Man muss nicht unbedingt Hundeliebhaber sein um diesen Film ins Herz zu schließen. Wir haben seit 16Jahren Hunde und ich möchte keine Minute davon missen.
Mehr oder weniger durch Zufall – beim umschalten – sind wir gestern auf den Film gestossen der es unmöglich machte an etwas anderes zu denken und auch mir jetzt noch die Tränen in die Augen treibt.
Allen Kritikern zum Trotz, ein ganz toller Film der bei vielen Menschen vielleicht dazu führt über Tiere und besonders Hunde mal nachzudenken.
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Habe den Film auf DVD und auch gesterm in TV gesehen. Wie vielen Menschen hier, geht es auch mir. Ich darf nicht an den Film denken, ohne dass mir die Tränen die Wangen runterlaufen. Er ist sehr bewegend, warm und anrührend! Zumal es sich um eine reale Geschichte handelt. Wer hier nicht weint, hat kein Herz oder ein kaltes!
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Ich habe den Film auch am Nachmittag gesehen und über den echten Hachiko nachgelesen und ich muss immer noch an diese bewegende traurige Geschichte denken.
Jeder der selbst einen Hund hält oder anschaffen möchte, sollte sich diesen Film ansehen. Vielleicht begreifen die Menschen dann endlich, dass Hunde keine Konsumartikel sind, die man unüberlegt anschaffen und einfach abschieben kann, wenn man feststellt, dass sie Arbeit machen, Kosten verursachen und manchmal unbequem sind.
Wenn man bereit ist, Verantwortung für die gesamte Lebenszeit eines Hundes zu übernehmen, hat man den besten und treuesten Freund, den man sich wünschen kann.
Ist man sich dieser Verantwortung nicht bewußt, richtet man unbeschreibliches Leid an.
Wunderschöner Film, bewegende Geschichte, Zeugnis einer bewunderswerten Treue!
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Ich habe den Film Heute mir angeschaut und bin sofort ins Netzt gestürmt, weil der Film so rührend war. Ich hab noch nie so geheut bei einen Film!
Nach dazu ist es eine wahre Begebenheit! :‘)
Umso trauriger und schöner ist die Geschichte!
Der Film ist ein toll!
Kann ich nur weiter empfehlen!! 😉
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Das Leben selbst schreibt manchmal die bewegendsten Geschichten.
Die Geschichte von Hachiko ist für mich fast unerträglich schön und tief berührend. Man kann sich dem Zauber dieser Story kaum entziehen und wird sie sicher nie wieder vergessen.
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Habe den Film Heute gesehen und musste heulen..sehr bewegend und der treue, traurige Blick… werde den Film sicher wieder schauen ..
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Bin ja normalerweise nicht so ein Schnulzefan und schon garnicht aufn ersten… aber der Film war einfach so bewegend…
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Habe soeben auch diesen Film gesehen. Einfach schön und doch auch sehr traurig.
Gibt es eine Möglichkeit, diesen Film zu kaufen?
Würde diesen Film sehr gerne meinen Enkelkindern zeigen!
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Den Film gibt es als DVD zu kaufen. Taschentücher in jedem Supermarkt, ohne geht es einfach nicht.
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Soeben den Film gesehen und gleich nach Hachiko im Netz gesucht… Wunderbarer Film aber total traurig – das erste mal bei einem Film so richtig geheult. Es wurde einfach perfekt gezeigt, wie die Freundschaft zwischen Mensch und Tier auch weit über den Tod hinausreichen kann. Ein Hund ist halt nicht einfach nur ein Wesen ohne Gefühle, sondern kann sohar zum besten Freund werden…
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Meine Frau u Ich haben den Film auch heute gesehen.
Er war einfach toll gemacht,denn so eine treuen Hund zuhaben ist was besonderes.
Wir waren einfach gerührt davon.
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Eine wahre Geschichte. Deshalb schmerzt sie umso mehr 😦
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ein wunderschöner Film und mir kamen die Tränen..
ich schäme mich meiner Tränen nicht
und noch dazu eine wahre Begebenheit
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Hachiko sollte nie vergessen werden, so wie er die Liebe zu seinem Herrchen im Herzen behielt.
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wunderbarer film mega berührend mir kamen die tränen unglaublich aber wahr herrlich
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Das ist Treue. Der Film ist sehr traurig.
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Ja, auch ich habe den Film gesehen und dann hier nach gelesen.. Ein Tier , dass dem Menschen so viel voraus ist.. Warum lernen wir nichts daraus?
Warum hintergehen wir Menschen, die Treu und Loyal sind ?
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So traurig:(((…bin immer noch am heulen…
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Wundervolle Geschichte, den Film habe ich eben gesehen und dann die Story hier nachgelesen.
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